endlich entdecken

09Jan2018

seitdem ich mein auto hab kann ich endlich bisschen was erleben und raus aus hanmer.

MOUNT ISOBEL

meine erste hiking tour war mit nikki und becca aus amerika. wir sind zum nicht weit entfernten mount isobel car park gefahren und dann einfach losgewandert, so weit wir es geschafft haben. haben immer wieder kleine pausen eingelegt, weil es doch ziemlich anstrengend war. ich hab nur paar fotos mit meiner kleinen kamera gemacht, die anderen hatten super gute spiegelreflex' dabei, nikki hat auch ein paar gute aufnahmen von mir gemacht (die sie aber noch hat, muss sie mal demnächst danach fragen).

war ein super guter tag, das wetter war perfekt zum wandern, nicht zu heiß, da wir um 10 schon los waren.

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LAKE TENNYSON

an einem tag wo ich erst um 5 uhr arbeiten musste bin ich dann mit roly, dem englischsten engländer überhaupt, und louis, ein anderer berliner aus pankow, mit meinem auto ca. ne stunde un 15 minuten zum lake tennyson gefahren.

das wetter war grauenhaft, windig, verregnet, neblig und alles war voll mit grauen wolken.

es war eine rasante fahrt über unbefestigte straßen, mit mehreren gattern, komischen mini brücken, mitten durchs nirgendwo.

als wir dann endlich ankamen, war bis auf ein einziges auto niemand sonst am see.

fynn, ein sehr netter kanadier, der zum angeln da war, meinte, wir sollten doch einfach den nahe gelegensten berg hochhiken, was wir dann auch taten. durch die fetten, tiefhängenden wolken, war es kein wirklich schöner ausblick, doch als wir dann weiter nach oben kamen, war dort eine art vulkanlandschaft umgeben von wolken und es sah echt aus wie im film.

 

wir befanden uns halt wirklich einfach nur in einer riesigen wolke und ab und zu wenn sie verschwand, konnte man wieder die atemberaubende aussicht auf den see und die umliegenden berge genießen.

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CATHEDRAL CLIFFS (GORE BAY)

weil ich mir daraufhin im internet noch mehr umliegende aktivitäten im internet raussuchte, fand ich die nur 1 1/2 h entfernten cathedral cliffs.

ich hatte keine ahnung was mich erwartete und fuhr einfach hin. es war von einem auf den anderen tag wieder unfassbar gutes wetter (wie immer hier, du kannst nie planen).

die fahrt dahin war schon aufregend genug, es gab unfassbar schöne bergkulissen zu sehen, die aussahen wie wüstenberge oder ähnliches.

endlich am meer angekommen, war es ein super süßes kleines dörfchen mit ferienhäusern direkt am strand im nirgendwo.

wenn man dem tourist drive folgt hat man eine wirklich super gute sicht auf die cathedral cliffs wofür es sich in der tat lohnt so weit zu fahren, ohne richtig wandern zu können:

so viel zu meinen erlebnissen bis jetzt, ich bin langsam bereit mich von hanmer abzulösen, es wird zeit noch mehr zu entdecken, wenn sogar in so kleinen teilen der südinsel so schöne sachen zu sehen sind möchte ich nicht zu lange in hanmer versauern.